Am 27. Januar fand der Festgottesdienst in der restaurierten Bergkirche statt.
1.”Am Donnerstag, dem 30.08.2018, hatte der Kirchenvorstand Mümling-Grumbach zusammen mit Herrn Happel vom gleichnamigen Ingenieurbüro und der Restauratorin, Frau Susanne Rieck, die Bevölkerung eingeladen, die sich in der Renovierung befindliche Bergkirche zu besichtigen.” Heimatbote119, Seite 34
2. Frau Martina Heß, Vorsitzende des Kirchenvorstandes, schreibt in der Nr.120 des “Heimatboten” der Ev. Kirchengemeinde Mümling-Grumbach: “An der Bergkirche neigen sich die Arbeiten langsam dem Ende. Die Bänke wurden zwischen den Jahren eingebaut und die Heizungen angeschlossen. Am 10. Januar wurde die Heizungsanlage in Betrieb genommen. Die Anlage wurde programmiert und kann ebenfalls individuell gesteuert werden. Durch diese neue Anlage ist nun eine konstante Raumtemperatur von 8Grad C im Inneren der Kirche gewährleistet. Die Malerarbeiten wurden von der Firma Plösser aus Mossautal ausgeführt. Der Maler Wolfgang Fieweger war wochenlang in der Bergkirche tätig. Er hat mit viel Hingabe und Können maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Kirche wieder schön strahlt. Der Matronenstein wurde von Frau Susanne Rieck (Restauratorin bei Firma Klöckner) im Auftrag des Denkmalschutzes gereinigt.Die Fresken im Chorraum wurden in akribischer Kleinarbeit von Frau Rieck gesäubert und aufgearbeitet. Der Aufgang zur Kanzel und die Kanzel selbst wurden von Herrn Jens Strieder (Restaurator bei Fa. Stefan Klöckner) abgeschliffen, gesäubert und aufgearbeitet. Unser Architekt, Herr Rudolf Happel, hat das Projekt sehr gut betreut und dafür gesorgt, dass alles reibungslos abgelaufen ist. Die neue Kirchenarchitektin, Frau Wenzl, hat sich Ende November die Bergkirche angesehen und sich über den Fortschritt der Sanierung informiert. Auch ich habe mich regelmäßig über den aktuellen Stand der Arbeiten informiert. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit in der Renovierung steckt. Ich glaube, man kann sagen, dass hier wirklich Künstler am Werk waren.” (Mariina Hess, Vorsitzende des Kirchenvorstandes)
3. Zur Finanzierung lesen wir in der Ausgabe 119 vom Dezember 2018/ Januar 2019 auf Seite 32 :………..Beim Dorferneuerungsprogramm wurde ein Auszahlungsantrag gestellt. In den nächsten drei Jahren werden wir aus diesem Förderprogramm einen Zuschuss in Höhe von 45.000 Euro erhalten.” Siehe Foto “Umfassende Innensanierung der Bergkirche, gefördert durch das Land Hessen im Rahmen des Entwicklungskonzepts für den ländlichen Rau des Landes Hessen 2014/2020.” IKEK
4. Am 27. Januar 2019 fand ein Festgottesdienst in der restaurierten Bergkirche statt. Der Gottesdienst wurde von Frau Pfarrerin Koppe und dem Dekan für den Odenwaldkreis, Herrn Dr. Karl-Heinz Schell, gestaltet.
Bergkirche wohl so in den fünfziger Jahren.