Zum Osterfest 2018

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Ostern 2018

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Oh, du schöne Osterzeit! 

Fasching ist vorbei und schon naht Ostern
Im Folgenden finden Sie Texte zu Ostern. Es geht hier vor allem um Osterbräuche. Wer Lust zum Lesen hat, kann sich hier informieren bzw. unter den angegebenen Links weiterlesen. Beachten Sie auch bitte unsere Einladung zum kleinen vorgezogenen Osterfeuer am Spielplatz am 23.03.2018 nach 17.00 Uhr.
https://www.markt.de/ratgeber/veranstaltungen-tickets/Osterbraeuche 1)
http://www.theology.de/kirche/kirchenjahr/osterbraeucheindeutschland.php”#osterfeuer 2)
http://www.german-easter-holiday.com/osterbrauch/ 3)
Der Osterbrauch                                                                                                                                    “Er ist bereits seit einem Jahrhundert fester Bestandteil der deutschen Kultur und hat auch überregional eine enorm große symbolische Bedeutung. Denn schließlich feiern Christen am Karfreitag die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Aus diesem Grund wurde um diesen Tag sogar ein ganzer Festkreis etabliert. Dieser besteht aus insgesamt drei Höhepunkten: Dem Gründonnerstag, Karfreitag sowie dem Ostersonntag. Um diese Tage herum haben sich die unterschiedlichsten Bräuche etabliert, so beispielsweise das Osterlamm, die Osterkerzen oder das Osterfeuer. Die Klassiker sind aber natürlich der Osterhase sowie das Osterei. Doch wo kommen diese Traditionen eigentlich her ?” Quelle 1)
Das Osterfeuer und die Osterkerzen
“Die Tradition des Osterfeuers reicht in die vorchristliche Zeit zurück. Das Feuer ist schon im Altertum den Menschen und Göttern heilig gewesen. Die sechs Vestalinnen (altrömische Priesterinnen der Vesta) hatten dafür zu sorgen, dass niemals das heilige Feuer ausging. Bereits im Altertum war das Feuer heilig. Mit Frühlingsfeuern wurde in heidnischer Zeit die Sonne begrüßt, die als Mittelpunkt des Lebens galt. Dieser Kult sollte Fruchtbarkeit, Wachstum und die Ernte sichern. Die Bedeutung der Frühlingsfeuer wurde im 8. Jahrhundert in Frankreich auf den christlichen Glauben übertragen. Der Sieg über den Winter und das Erwachen nach einer langen kalten Zeit wurden auf die Auferstehung Jesu umgedeutet, der als Licht der Welt die Finsternis erhellt.
Die Entzündung des heiligen Osterfeuers ist ein zentrales Ereignis für die Christen. Das Feuer wird am Samstag vor Ostern vor der Kirche entfacht und geweiht. Daran wird die Osterkerze entzündet, die dann in feierlicher Prozession mit dreimaligem Singen des «Lumen Christi» (Licht Christi) in die noch dunkle Kirche getragen wird. In der Osterkerze, die im 4. Jahrhundert nach Christus Eingang in den christlichen Glauben fand, vereinigen sich griechische, jüdische, römische und christliche Lichttradition. Als Symbol des Lebens steht das Licht bei den Christen für den auferstandenen Jesus und damit für das ewige Leben. Das Feuer wird am Samstag vor Ostern, am Beginn der Liturgie in der Osternacht, vor der Kirche entzündet und geweiht……. In zahlreichen Gemeinden werden am Abend des Ostersonntags große Osterfeuer abgebrannt, die wiederum mit der Osterkerze entzündet werden.  Als altes Brauchtum wird heute noch in zahlreichen Städten und Gemeinden in Deutschland von Buben Holz, Reisig oder ähnliches Brennbares gesammelt und zum großen Osterfeuer aufgeschichtet. ” Quelle 2)

                                                                                                                                                     “Der Osterhase ist – wie bestimmt alle wissen – derjenige, der zu Ostern die Eier bringt. Erste Überlieferungen rund um den Osterhasen stammen bereits aus dem Jahr 1968. Der Medizinprofessor Georg Franck von Frankenau aus Heidelberg hat in dieser Zeit die ersten Belege für den Osterhasen überliefert. Der Brauch hat aber bereits seine frühen Spuren im Elsaß, in der Pfalz und am Oberrhein hinterlassen. Dort ist vor über dreihundert Jahren das erste Mal von einem Osterhasen die Rede. Der Osterhase ist zu dem Mustersymbol für Ostern geworden und viele Kinder erwarten sein Kommen fast so freudig wie im Dezember den Weihnachtsmann. Dafür, dass ausgerechnet der Hase die Ostereier bringt, gibt es auch die unterschiedlichsten Theorien. Denn an Ostern feiert man schließlich die Auferstehung von Jesus Christus. Der Hase gilt in der christlichen Tradition nicht nur als Bote Gottes, sondern gleichzeitig auch als Zeichen für neues Leben und Fruchtbarkeit, was der Anstoß zu dieser Ostertradition gewesen sein könnte.
Auch die Ostereier dürfen während des gesamten Osterfestes nicht fehlen. Doch was hat es mit den Eiern auf sich? Das Ei hat in der Menschheitsgeschichte die unterschiedlichsten Bedeutungen: Es ist nicht nur eine Nahrungsquelle, sondern gleichzeitig ein Symbol für das Leben, der Reinheit und der Fruchtbarkeit. Der Brauch, Eier zu verschenken,” ” geht auf die unterschiedlichsten Ursprünge zurück. So wurde es in der frühen Christenzeit als Grabbeilage für die Toten benutzt. Denn wie bereits erwähnt, ist auch das Ei ein Symbol für neues Leben. Die Christen argumentieren, dass das Ei etwas verborgen  hält, wie ein verschlossenes Grab. So lässt sich wiederum eine Beziehung zu der Auferstehung Jesus Christus setzen. So entsteht eine direkte Verbindung von dem Ei und Ostern. Das Ei steht außerdem für die Zukunft des Lebens, wodurch Ostern besonders zu einem Freudenfest wird.” Quelle 1)

” Zum christlichen Osterfest gehört auch das Osterlamm. Entstanden ist das Osterlamm aus dem Ritual der Juden zum Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen.
Dabei wird das Lamm zum Gedenken an Gott geschlachtet. Im Christentum wurde das Tier symbolisch zum Lamm Gottes und wird, versehen mit der Fahne als Zeichen des Sieges, als Symbol des Lebens verstanden. Mit seinem weißem Fell ist es daneben auch ein Symbol für Reinheit und friedliche Lebensweise und soll damit als Zeichen des Friedens dienen und eine friedliche Lebensweise anmahnen. In der Gegenwart findet es sich aber meistens als Osterlamm auf der Speisekarte. Als Backwerk aus Rührteig bildet es außerdem reich verziert oft den Mittelpunkt des Ostertisches.” Quelle 2

Osterei – Ostereier in Deutschland
Ostereier sind
der Geschichte der Menschheit viele verschiedene Bedeutungen, die sich teilweise auf das Osterfest übertragen haben.
Das Ei dient als Nahrung, ist Symbol des Lebens, der Reinheit, der Fruchtbarkeit, gilt als Naturalabgaben für Schulden, als Opfer oder Liebesgabe.
Bilder Fotos Osterei Ostereier Deko Ostern Ostereiermarkt Ei Eier.
In der Kulturgeschichte der Menschen trifft man schon früh die Eier an, z.B. wurden sie im 4. Jahrhundert als Grabbeigabe in römisch-germanischen Gräbern gefunden.
Als feststehendem Zahlungstermin wurden an Ostern im Mittelalter Eier den Grundherren als Sachleistung für das
die zum Osterfest verschenkten bunten und aus verschiedenen Materialien hergestellten Eier. Das Ei hat in  gepachtete Land überreicht.
Das Ei galt auch teilweise als Berechnungseinheit für Zinsen und Pacht.
Der Brauch zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken geht auf verschiedene Ursprünge zurück.
Schon in der Urchristenzeit galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung und es wurde ein Ei mit in das Grab des Toten gegeben. Das Ei hält etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes Grab, in welches ein Leben geschlossen ist. Damit wird die Beziehung zur Auferstehung Christi deutlich und die Verbindung zwischen dem Ei und Ostern für die Christen erklärbar.
Bilder Fotos Osterei Ostereier Deko Ostern Ostereiermarkt Ei EierAber nicht nur der Beginn des Lebens, sondern auch die Zukunft des Lebens, im besonderen der Kinder, lässt Ostern zu einem Freudenfest werden.
Auch die Frage nach der Ewigkeit kann durch die Form des Eies, ohne Anfang und Ende bzw. der Frage, ob zuerst Ei oder Huhn war, gedeutet werden.
Die Verbindung zur Fruchtbarkeit ist durch die germanische Liebesgöttin Ostera gegeben. Der heutige Brauchtum der Ostereier geht auch auf die im Mittelalter übliche Bezahlung der Zinsen und Abgaben mit Eiern an Gründonnerstag zurück.
Das Bemalen der Eier kann durch die Natur bedingt sein, denn die Farbe und Muster von Wildvogeleiern oder die durch Färbekräuter entstandenen Muster konnten als Vorbild für die Bemalung durch den Menschen gedient haben.
Durch den Fund eines bemalten Eies aus dem vierten Jahrhundert nach Christus kann man auf eine alte Tradition des Eiermalens. 3)

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Dorfmittelpunkt

Insel mit Spielplatz und Bus-Wartehäuschen Unser IKEK-Projekt

     

Wir dekorieren und laden ein:

Am Freitag, 23.03.2018, ab 17.00 Uhr möchten wir zusammen mit dem Montagstreff das Dorf am Spiel- und Marktplatz und in der Mümling – Grumbacher Straße wieder österlich schmücken. Anschließend gegen 18.00 Uhr erfreuen wir uns an dem kleinen Osterfeuer am Spielplatz. Dazu laden wir herzlich ein.

 

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Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
……………….
Johann Wolfgang von Goethe, Faust

Die Osterwerkstätten des Evangelischen Montagstreffs und die “Gruppe Dorfentwicklung Mümling-Grumbach” waren aktiv.

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2018 Geschmückter Brunnen, Montagstreff, Melitta Groh,     Geli Schmauß Foto: Ilse Schmauß                                      

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2018 Schaukasten für Ostern, Gestaltung und Foto: Ilse Schmauß

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